Liebe Eltern,
ab dem 01.02.2025 sind wir eine von drei Grundschulen im Kreis Düren, die als Pilotschulen am „Modellprojekt systemischer Einsatz von Inklusionsassistenzen im Kreis Düren“, kurz MosIK, teilnehmen.
Das MosIK-Projekt ist ein kooperatives Modell vom Kreisjugendamt Düren, dem Sozialamt, dem Schulamt mit dem Bildungsbüro sowie der Schulaufsicht.
Ziel des MosIK-Projektes ist es, eine Unterstützung für Schüler und Lehrer im Schulalltag anzubieten, eine ungleiche Verteilung von Integrationshilfen in den Klassen zu vermeiden und die Bildungsgerechtigkeit zu gewährleisten.
Die 7 Inklusionsassistenzen an unserer Schule, sind jeweils einer Klasse fest zugeordnet und sollen Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihren Schulalltag zu organisieren. Dazu zählen z.B das Umziehen an der Garderobe, Schulmaterialien ein- und ausräumen, Ordnung am Arbeitsplatz halten, Orientierung im Schulgebäude, Klären von Streitigkeiten, usw… Geplant ist auch der Einsatz in der Hausaufgabenbetreuung der OGS.
Mit dieser Unterstützung durch MosIK-Kräfte rückt das Unterrichten für unsere Lehrkräfte wieder verstärkt in den Vordergrund und lässt ihnen Zeit, den Unterricht in einer ruhigen Atmosphäre durchzuführen.
Eine Begleitung einzelner Kinder durch Integrationshilfen, so wie bisher, gibt es dann nicht mehr. Nur in Ausnahmefällen, die sehr genau durch unsere Kollegen, Schulleitung, Schulaufsicht und Jugendamt bzw. Sozialamt geprüft werden, kann eine solche Einzelfallhilfe gewährt werden.
Ziel ist es, den Bedarf an Unterstützung für unsere Kinder, mit einer beständigen MosIK-Kraft abzudecken.
Unsere Inklusionsassistenzen sind in Trägerschaft der „lebe!zeit Düren GmbH & Co KG“ und wie folgt den Klassen zugeordnet:
1a Frau P. Rey 3a Frau N. Bendels-Simons
1b Frau J. Kudyba 3b Frau R. Guttschau
2a Frau S. Fischer-Zantis 4a Frau L. Koch
2b Frau S. Ben-Jemia
Sechs unserer sieben Inklusionsassistenzen waren bereits als Integrationshilfen an unserer Schule tätig, eine Inklusionassistenz kommt neu hinzu.
Ab Sommer wird eine achte Kollegin dazukommen, da wir dann wieder in allen Jahrgängen zweizügig sind.
Für Sie als Eltern sind die Inklusionsassistenzen keine Ansprechpartner, wenn es um Probleme in der Klasse oder einzelner Schüler geht. Sie wenden sich weiterhin mit Ihren Anliegen an die Klassenlehrer Ihrer Kinder.
C. Heinrich B. Wacker